Moin Marketer! 👋

Das Deutsche Startup Black Forest Labs knackt die 3-Milliarden-Marke und Warner macht Frieden mit Suno. ChatGPT zeigt erste Werbeanzeigen, Gemini 3 Pro dominiert die IQ-Charts, AI-Agenten knacken Rekordumsätze am Black Friday und die Telekom plant mit der Schwarz Group eine KI-Gigafactory für Europa.

Also: Kaffee holen und reinspringen. ☕️

Die deutsche KI-Schmiede Black Forest Labs hat FLUX.2 gelauncht. Die neue Bild-KI kann es mit den großen Playern wie Nano Banana oder Adobe Firefly aufnehmen.

→ Du kannst das Tool hier kostenlose ausprobieren

Nebenbei hat Black Forest Labs auch noch eine Finanzierungsrunde über 300 Millionen Dollar abgeschlossen, mit einer Bewertung von 3.25 Milliarden Dollar.

Für das nicht gerade mit KI-Startups gesegnete Deutschland ein echter Lichtblick! Und für deutsche Nutzer im Hinblick auf Datensicherheit sicher eine spannende Alternative.

Die Warner Music Group und das KI-Musik-Startup Suno haben ihren langjährigen Rechtsstreit beendet und eine Partnerschaft für lizenzierte KI-Musik geschlossen. Ab 2026 kommen neue, lizenzierte Suno-Modelle, die alten werden abgeschaltet.

Künstler behalten die volle Kontrolle, ob ihre Stimmen, Namen oder Kompositionen in KI-Musik genutzt werden dürfen, und können von neuen Einnahmequellen profitieren. Downloads werden künftig kostenpflichtig, während das Free-Tier nur das Streamen und Teilen erlaubt. Ein Meilenstein für die Musik- und KI-Branche.

Ein US-Nutzer entdeckte mitten im Gespräch mit dem KI-Tool plötzlich eine Anzeige für Peloton-Fitnesskurse. Das dürfte OpenAIs Vorboten sein, denn hinter den Kulissen läuft die Vorbereitung für einen breiteren Werberollout Anfang 2026 auf Hochtouren.

OpenAI arbeitet an smarten, kontextbezogenen Anzeigen, die sich als Gespräche tarnen und Nutzern sogar Aktionen wie Buchungen oder Käufe ermöglichen sollen.

Für Online Marketer heißt das: Jetzt schon die Marketing-Datenhausaufgaben machen, um bei Start durchzustarten, denn KI-basierte Werbeausspielungen sollen bald neben OpenAI auch auf mehreren anderen Plattformen gleichzeitig laufen und könnten der nächste große Trend im Digital Marketing sein.

Mit 130 Punkten liegt es jetzt vorne auf TrackingAIs aktueller Rangliste – und das bei sowohl verbalen als auch visuellen Aufgaben. Während GPT-5.1, Claude 4.5 und Co. dicht dahinter liegen, zeigt sich: Wer echtes, nicht aus dem Internet abgegucktes Denken braucht, sollte jetzt besonders auf Gemini schauen. Die Offline-Tests sind nämlich extra so gebaut, dass keine KI “schummeln” kann: Alle Aufgaben und Rätsel sind neu und nicht im Internet verfügbar.

Salesforce-Daten zufolge haben KI-Agenten allein am Black Friday weltweit 14,2 Milliarden US-Dollar Umsatz generiert, davon 3 Milliarden allein in den USA. Die KI-Assistenten konnten dabei nicht nur mehr Kunden gewinnen, sondern auch deutlich höhere Conversion-Raten erzielen als klassische Kanäle.

💡 Learning: AI-Agenten für die eigene Website einzusetzen ist kein Hexenwerk mehr und Nutzer nehmen sie an. Shop-Betreiber sollten sich dringend mit AI-Agenten beschäftigen, um den Umsatz anzukurbeln.

Die beiden deutschen Großkonzerne wollen ein riesiges KI-Rechenzentrum bauen und dafür bis zu 20 Milliarden Euro EU-Förderung abgreifen. Das Projekt soll Europas digitale Souveränität stärken und mit den US- und chinesischen KI-Giganten mithalten. Noch ist nichts offiziell, aber die Pläne sind weit fortgeschritten. Wer hier den Zuschlag bekommt, könnte bald die KI-Zukunft Europas mitgestalten.

Das war’s für heute. Schreib mir gern, ob dir das Update gefallen hat oder über was du gern in zukünftigen Updates lesen würdest. Und wenn du einen Kollegen oder eine Kollegin kennst, die das auch interessieren könnte, leite die Mail doch einfach weiter! 🙂

Grüße aus Kapstadt! 🇿🇦
Alex von den Automatisierern

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