Moin Marketer! 👋

Hast du’s schon gesehen? Canva hat ein komplettes KI-Design-Ökosystem gelauncht. Was man damit machen kann, ist wirklich wild. Schau dir unbedingt das unten stehen Launch-Video an!

Außerdem: Der KI-Börsenhype ist scheinbar nicht zu stoppen. Das sieht man diese Woche besonders deutlich an den Zahlen: OpenAI peilt einen Billionen-Dollar-Börsengang an und Nvidia knackt die 5-Billionen-Marke.

Die Botschaft ist klar: KI ist längst kein Experiment mehr, sondern Infrastruktur. Und während xAI versucht, Wikipedia neu zu erfinden, landet die erste KI-Sängerin in den Billboard Charts.

Also, Kaffee schnappen und schauen wir mal, was die KI-Welt diese Woche so treibt! ☕️

🎯 Tely: Organische Leads auf Autopilot
🎨 Canva Creative Operating System
📚 Grokipedia: Elon Musk’s AI-Enzyklopädie

Das neue Creative Operating System vereint Design, Marketing und KI-Tools in einem verbundenen Ökosystem und ist laut Canva der "größte Produkt-Launch der Unternehmensgeschichte"

Herzstück der Innovation ist das Canva Design Model, nach Unternehmensangaben das weltweit erste KI-Modell, das speziell darauf trainiert wurde, die volle Komplexität von Design zu verstehen.

🤖 Die KI ermöglicht:

Auch Google richtet sich mit seinem neuesten KI-Tool an Online Marketer. Der Techriese hat Pomelli vorgestellt. Ein KI-Tool, das vor allem KMUs die skalierbare Erstellung von Social-Media-Marketing-Content ermöglichen soll.

Der Kern von Pomelli ist die "Business DNA" – ein KI-generiertes Markenprofil, das automatisch aus den Inhalten der Unternehmenswebsite erstellt wird. So geht’s:

Basierend auf der Business DNA erstellt Pomelli automatisch Social-Media-Kampagnen. Nutzer können:

Alle Assets sind nach Angaben von Google für verschiedene Kanäle optimiert, von Social Media bis zur Unternehmenswebsite.

Pomelli wurde als Public Beta Experiment in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland gelauncht und ist aktuell noch nicht in Deutschland verfügbar.

Der KI-Gigant könnte an die Börse gehen und dabei die wahnwitzige Bewertung von bis zu einer Billionen Dollar anpeilen. Das wäre der größte Börsengang aller Zeiten. OpenAI will laut Reuters schon in der zweiten Hälfte 2026 beim US-Börsenaufsichtsbehörde einreichen und über 60 Milliarden Dollar einsammeln. Die jüngste Umstrukturierung hat die Abhängigkeit von Microsoft reduziert, das nun 27 % hält, während die neue OpenAI Foundation 26 % besitzt. CEO Sam Altman sieht den Börsengang als „wahrscheinlichsten Weg“, um die gigantischen Investitionen in KI-Infrastruktur zu finanzieren. OpenAIs Jahresumsatz soll bis Ende 2025 bei rund 20 Milliarden Dollar liegen.

Ab nächstem Jahr können Nutzer mit „Buy with PayPal“ direkt im KI-Chatbot shoppen und bezahlen – ganz ohne Browser-Wechsel. Händler können ihre Produkte in ChatGPT präsentieren, PayPal übernimmt dabei den kompletten Zahlungsverkehr inklusive Betrugsschutz, Sendungsverfolgung und Streitbeilegung.

Für uns Online-Marketer und vor allem den E-Commerce heißt das: neue, spannende Verkaufskanäle und ein nahtloser Checkout direkt im Gespräch mit der KI. Das solltest du für nächstes Jahr auf dem Schirm haben!

Die von der Poetin Telisha Jones erschaffene KI-Sängerin Xania Monet schreibt Musikgeschichte: Ihr Song „How Was I Supposed to Know?“ schafft es auf Platz 30 der Adult R&B Airplay-List. Damit ist sie die erste KI-Künstlerin, die es auf einen Billboard-Radiotitel schafft.

Bald kannst du Claude direkt in deiner Excel-Tabelle arbeiten lassen. Die neue Claude-for-Excel-Sidebar verwandelt Excel in eine interaktive Gesprächsplattform, die Formeln erklärt, Fehler findet und Daten analysiert – alles mit direktem Zugriff auf deine Tabellen. Derzeit ist das neue Feature noch in der Beta, du kannst dich aber hier bereits für die Warteliste anmelden.

Der Chipriese hat mit seinem KI-Hype einen neuen Börsenrekord aufgestellt. Gerade mal drei Monate nach dem Sprung auf 4 Billionen. Mit über 500 Milliarden Dollar an Chip-Aufträgen in den nächsten fünf Quartalen und prognostizierten 300 Milliarden Dollar Umsatz 2026 zeigt Nvidia, dass KI nicht nur Marketing ist, sondern richtig Geld macht.

Elon Musks Projekt Grokipedia will Wikipedia mit KI-erstellten Inhalten angreifen und startet mit über 800.000 AI-generierten Artikeln. Im Gegensatz zum klassischen Wiki, wo Ehrenamtliche alle Texte schreiben und prüfen, liefert Grokipedia Inhalte nahezu in Echtzeit, gefüttert von Musks eigenem Grok-Modell.

Nutzer können zwar nicht selbst editieren, aber Vorschläge für Korrekturen einreichen. die dann von der KI überprüft und ggfs. übernommen werden. Ob das Ganze wirklich transparenter, neutraler oder schneller ist als das Original, bleibt noch abzuwarten. Vor allem, da xAI bereits einen längeren Track-Record für, freundlich gesagt, eher laxen Umgang mit KI-Informationen, Faktenchecks und Neutralität hat, über den wir bereits mehrere Male berichtet haben.

Das war’s für heute. Schreib mir gern, ob dir das Update gefallen hat oder über was du gern in zukünftigen Updates lesen würdest. Und wenn du einen Kollegen oder eine Kollegin kennst, die das auch interessieren könnte, leite die Mail doch einfach weiter! 🙂

Grüße aus Kapstadt! 🇿🇦
Alex

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